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Dickes Sparbuch - geringes Vermögen

 

Habt Ihr Euch jemals gefragt, warum trotz der anhaltend hohen Wirtschaftsleistung so viele Menschen in Deutschland über nur ein geringes Geldvermögen verfügen?


Vor wenigen Tagen hat die Allianz Versicherung wieder ihren „Reichtumsbericht“ veröffentlicht und darin gezeigt, warum wir in Deutschland eine hohe Wirtschaftsleistung, aber nur ein geringes Geldvermögen haben.

Demnach haben die Deutschen im Durchschnitt 90.000 Euro auf der hohen Kante, ohne Immobilienvermögen. Damit liegen wir weit hinter Frankreich und Italien.


Verkürzt könnte man es auch so ausdrücken“ Die anderen lassen ihr Geld für sich arbeiten, die Deutschen hingegen arbeiten für ihr Geld“


Ein Grund für das geringe Geldvermögen ist zweifellos die hohe Cashquote, das bedeutet, dass viele Leute ihr Geld auf dem Sparbuch bunkern - und nicht in Aktien.

Ich will als begeisterter Investor dieses Phänomen nicht einfach nur beobachten, sondern euch zum Umdenken bewegen. Es ist definitiv Zeit zum Umdenken.

In einer Welt mit geringen Zinsen und „klebriger“ Inflation stellt das Sparbuch kein adäquates Mittel mehr dar, um sein hart erarbeitetes Vermögen zu vermehren.

Vielmehr erleben wir durch Inflation einen schleichenden Vermögensverlust. Das Bargeld auf unseren Konten verliert stetig an Wert. Es scheint paradox: Obwohl wir sparen und vorsorgen wollen, nimmt unser Vermögen ab.

Die Angst vor Risiken ist dabei ein entscheidender Faktor, der uns vom Aktienmarkt fernhält. Doch diese Ängste sind oft unbegründet oder übertrieben – wenn man sich ausreichend informiert und weiß, wie man investieren kann.


Lasst uns die Sache genauer betrachten: Historisch gesehen haben Aktien eine durchschnittliche Rendite von rund 7% pro Jahr gebracht - weit über der Inflationsrate.

Natürlich gibt es keine Garantie für zukünftige Erträge und Aktienkurse können steigen oder auch fallen. Wer aber in ein breit gestreutes und clever diversifiziertes Weltportfolio investiert und langfristig denkt, wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine attraktive Rendite erwirtschaften.


Und wer regelmäßig einen festen Betrag investiert, profitiert vom Cost-Average-Effekt: Man kauft mehr Aktien, wenn die Kurse niedrig sind und weniger, wenn sie hoch sind. Über die Zeit gleichen sich diese Schwankungen aus.


Und hier noch ein wichtiger Gedanke: eine gerechte Gesellschaft und hoher Umweltschutz funktionieren am besten mit einer wohlhabenden Bevölkerung. Wenn der „Kuchen“ und das Vermögen kleiner werden, drohen nämlich Verteilungskämpfe.

 

Jetzt ist es an der Zeit umzudenken und den Mut zu haben, neue Wege zu gehen. Packt Euer Geld nicht nur aufs Sparbuch, sondern nehmt Euch die Freiheit, Eurem Vermögen eine Chance auf Wachstum zu geben. Informiert Euch über die besten Aktien und  ETFs auf der Welt oder sucht euch qualifizierte und unabhängige Unterstützung.


Zweifellos erfordert dies ein Umdenken - aber es lohnt sich. Nur so könnt Ihr Euren finanziellen Spielraum erweitern und dafür sorgen, dass Euer Geld für Euch arbeitet und ihr nicht nur für euer Geld.


Was haltet Ihr von dem Thema? Warum scheuen sich viele Menschen vor Investitionen in Aktien? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?


Viel Erfolg und herzliche Grüße vom fairen Berater




 

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